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4. Donauquerung – DIE LINKE widerspricht Freien Wählern und FDP

4. Donauquerung – DIE LINKE widerspricht Freien Wählern und FDP

(tt) "Sogenannte Umgehungsstraßen führen nicht zu einer Verkehrsentlastung der anderen Verkehrswege, sondern ziehen noch zusätzlichen Verkehr an. Das belegen viele Studien", so die die Kreisvorsitzende der Ingolstädter LINKEN und ehemalige Bundestagsabgeordnete, Eva Bulling-Schröter.  Deshalb spricht sich die LINKE gegen eine 4. Donauquerung aus.

"Gerade jetzt, wo Jugendliche für mehr und wirksamen Klimaschutz auf die Straße gehen, sollten derlei Konzepte überdacht werden. Wenn von Seiten vieler PolitikerInnen jetzt ein Umdenken im Klimaschutz gefordert und versprochen wird, dann ist es umso unverständlicher, dass an alten Handlungsstrukturen festgehalten wird", heißt es einer Pressemitteilung.

"Ja, wir brauchen Mobilität, aber sie muss nachhaltig gestaltet werden. Diese 4. Donauquerung ist weder ökologisch, ökonomisch noch sozial. Sinnvoll und zeitgemäß sind Alternativkonzepte, die zu weniger Co2-Ausstoß führen. Dazu gehört ein ticketloser Nahverkehr genauso wie die Förderung des Fahrradfahrens", positioniert sich Bulling-Schröter deutlich.

"Der Konzern Audi muss endlich in die Pflicht genommen werden. Wie wäre es mit einer finanziellen Beteiligung am Nahverkehr und der Förderung von Fahrgemeinschaften? Da sind Vorschläge gefordert, und wir denken, CO2 senkende Konzepte müssen auch in dieser Stadtgesellschaft durchgesetzt werden, damit diese Stadt lebenswert bleibt und wir unserem Auftrag zukünftigen Generationen gegenüber gerecht werden", lautet die Forderung der LINKEN.

Quelle: Pressemitteilung der LINKEN Ingolstadt

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