Folgen von Transformationsprozessen für die Kommunalpolitik in Ingolstadt
(fot) Welche Auswirkungen die derzeitigen Transformationsprozesse auf die Kommunalpolitik haben, stand im Mittelpunkt der Diskussionen der UWG-Stadtratsfraktion auf einer Klausurtagung in Beilngries.
Die Folgen der Digitalisierung und die Auswirkung der Transformation in der Automobilindustrie wurden ebenso erörtert, wie die Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Stadt. Die UWG-Fraktion wird sich für das Stadtklima für einen besseren Schutz des 2. Grünrings stark machen.
Bei den Themen Energieversorgung und Reduzierung des Energieverbrauchs setzt die UWGFraktion für die Stadtwerke auf Strom durch erneuerbare Energien. Eine sinnvolle Ergänzung kann hierbei eine Biogasanlage im Westen der Stadt sein, um hier Strom und Wärme zu produzieren. Eine solche Anlage könnte dann auch die Energieversorgung des Klinikums übernehmen und damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.
Geothermie, Photovoltaik und auch die Windenergie waren weitere Themen, um einen möglichst hohen Anteil an erneuerbarer Energie für Ingolstadt sicherzustellen. Zur Erhaltung der öffentlichen Gebäude und Sportanlagen ist es aus Sicht der UWG-Fraktion dringend erforderlich, den Bauunterhalt deutlich zu forcieren, damit endlich die Versäumnisse
der Vergangenheit aufgeholt werden können. Dies gilt aus Sicht der UWG-Fraktion für alle Schulbauten und auch die Bezirkssportanlagen.
Für die Verkehrsplanung in der Innenstadt sollte die Stadt nach Ansicht der UWG-Stadträte jetzt endlich auf kleine flexible und elektrisch angetriebene Busse setzen, die den Verkehr auf der Nord-Süd-Achse übernehmen. Den Zeitpunkt dafür sieht die UWG-Fraktion jetzt als günstig an, da nach der Umsetzung der bereits begonnenen Sanierung der Harderstraße auch
der ÖPNV in der Innenstadt neugestaltet werden kann. Die Fraktion wird den Oberbürgermeister jetzt noch einmal an ihren Prüfungsantrag zum Verkehrskonzept Innenstadt aus dem letzten Jahr erinnern
Quelle: Die Erstellung des Artikels erfolgte unter Verwendung einer Pressemitteilung der UGW-Stadtratsfraktion Ingolstadt.
