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Ingolstädter Bürgergemeinschaft und die Unabhängigen Demokraten wollen fusionieren

Ingolstädter Bürgergemeinschaft und die Unabhängigen Demokraten wollen fusionieren

(tt) In einem Schreiben an die Mitglieder der Ingolstädter Bürgergemeinschaft (BGI) und der Unabhängigen Demokraten Ingolstadt, empfehlen die jeweiligen Vorsitzenden Christian Lange (BGI) und Jürgen Köhler (UDI) die Verschmelzung von BGI und UDI, unter neuem Namen. Mitunterzeichnet ist der Schriftsatz von den Stadtratsmitgliedern Sepp Mißlbeck (UDI) und Georg Niedermeier.

Im Schreiben heißt es: „Die letzte Wahl hat den von uns allen erhofften Wechsel an der Stadtspitze gebracht, aber trotz des engagierten Einsatzes von allen, sind für UDI und BGI nicht die gewünschten zählbaren Erfolge in Form von Stadtrats-Mandaten erreicht worden. Das schränkt uns bei der aktiven Mitwirkung an der politischen Gestaltung in dieser Stadt ein. ln einer gemeinsamen Klausurtagung der Stadträte von BGI und UDI wurde dieses Ergebnis analysiert und intensiv aufgearbeitet. Wenn wir zukünftig im Stadtrat für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt in dem Sinne da sein wollen, dass wir mitgestalten und aktiv die Politik voranbringen, sollten wir unsere Kräfte bündeln. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sowohl BGI wie auch UDI in einem zersplitterten Stadtrat mit elf Parteien und Gruppierungen in die Bedeutungslosigkeit versinken“. Weiter wird ausgeführt: „Uns ist bewusst, dass dies für einige von lhnen/Euch emotional ein großer Schritt ist. Jeder von uns verbindet mit den Namen UDI oder BGI einen Teil seines eigenen persönlichen Politik-Gefühls und viele sind ja durch diese beiden Vereine auch zum ersten Mal politisch aktiv geworden. BGI und UDI sind zwei Gruppierungen, in denen derselbe kommunalpolitische Geist weht und die beide auch die gleichen Ziele für die Bürgerinnen und Bürger Ingolstadts haben. Wir sind überzeugt davon, dass dieser politische Geist nicht nur weiterleben wird, sondern sich im Gegenteil in dieser neuen Gruppierung aktiver und erfolgreicher entfalten kann und wird“.

Abschließend schreiben die Unterzeichner: „ln diesem Sinne freuen wir uns auf eine offene und konstruktive Diskussion mit Ihnen/Euch und Ihr/Euer Engagement in unserer neuen gemeinsamen Wählergruppe. Wir sind überzeugt, dass wir alle zusammen eine Wählergruppe formen können, die in der Ingolstädter Kommunalpolitik eine große Rolle übernehmen wird.“

Quelle: Eigener Bericht

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