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Was sagt die Bürgergemeinschaft (BGI) zum SPD-Konzept „Sperrung der Schlosslände“?

Was sagt die Bürgergemeinschaft (BGI) zum SPD-Konzept „Sperrung der Schlosslände“?

SPD-Oberbürgermeisterkandidat Dr. Christian Scharpf hatte Ende September der örtlichen Tageszeitung sein Konzept zu einer autofreien Schlosslände exklusiv unterbreitet. O-T(h)öne hat den Fraktionsvorsitzenden der Bürgergemeinschaft im Ingolstädter Stadtrat und Oberbürgermeisterkandidaten, Christian Lange, um eine Stellungnahme zu dem SPD-Konzept gebeten.

Stadtrat Christian Lange äußert sich wie folgt:

"Seit vielen Jahren wird die Frage diskutiert, wie die Stadtmitte näher an die Donau rücken kann. Dabei geht es einerseits darum, dass die Menschen in einem attraktiven und ansprechendem Innenstadtumfeld zu Fuß an die Donau kommen. Es geht aber andererseits auch darum, dass dort ein Ambiente einer „Stadt am Fluss“ vorgefunden wird. Dort müssen Gastronomie und Dienstleistungen an einer Flusspromenade zu finden sein. Dort muss ein neuer Treffpunkt der Innenstadt entstehen. Nur ein paar große Beton-Stufen mehr an der Donau zu platzieren wäre zu kurz gesprungen. Deswegen liegt die Wahrheit wie so oft in der Mitte zwischen dem „Bachschuster-Entwurf“ und den Ideen von Christian Scharpf. Die Schloßlände muss attraktiv werden – den Verkehr brauchen wir dort nicht mehr, aber wir können ihn auch nicht verbannen. Die Schloßlände ist der beste Standort für einen Tunnel in unserer Stadt, um Kfz-Verkehr aus dem Stadtbild zu verbannen. Dort gehört also eine Unterführung hin, aber die Straße einfach dichtmachen ist auch keine gute Lösung."

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