Zwei Rettungshubschrauber im Einsatz: Frau getötet und mehrere Schwerverletzte

(ot) Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei befuhr gestern am Spätnachmittag eine 47-jährige Frau aus Egweil mit ihrem Mazda die Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Beifahrer war ihr Ehemann. Hinten rechts im Fahrzeug saß die Mutter. Kurz nach der Anschlussstelle Langenbruck fuhr ein 39-jähriger Mann aus Sulzbach-Rosenberg mit seinem Skoda auf den vorausfahrenden Mazda auf. Durch den Aufprall kam der Mazda nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf dem Grünstreifen. Das Fahrzeug kam auf dem Dach zum Liegen. Der Skoda überschlug sich ebenfalls und kam auf dem Seitenstreifen quer auf dem Dach zum Liegen. Durch den Überschlag des Mazdas wurde eine Frau tödlich verletzt. Die beiden anderen Insassen wurden nach Polizeiangaben schwer und mittelschwer verletzt. Der Unfallverursacher wurde ebenfalls schwer verletzt. Die Verletzten wurden vor Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt und mit zwei Rettungshubschraubern und mit einem Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser verbracht. Die Fahrzeuge wurden vollkommen beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Ein weiterer Pkw wurde durch herumfliegende Teile beschädigt. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ordnete ein Unfallgutachten und die Sicherstellung der Fahrzeuge an. Die Autobahn musste für rund viereinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Langenbruck und Reichertshofen waren mit 40 Einsatzkräften vor Ort.  

Quelle: Pressemitteilung der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt.