Was sagt der GRÜNEN-Co-Chef Christian Höbusch zu Werners Vergleich mit dem "Stürmer"?
Von Thomas Thöne
O-T(h)öne bat den Co-Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Ingolstädter Stadtrat, Christian Höbusch, um eine Stellungnahme zu den Äußerungen von SPD-Stadtrat Achim Werner, der auf seiner privaten Facebook-Seite einen Vergleich zwischen der Plakatkampagne der Initiatoren des Bürgerbegehrens "Keine Kammerspiele an der Schutterstraße" der Nazi-Publikation "Der Stürmer" zog. Ferner wurde Höbusch gebeten, sich zu dem Facebook-Posting zu äußern, welches den Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler im Ingolstädter Stadt als "Oberchef dieser SA" bezeichnete.
Höbusch teilte am Nachmittag schriftlich mit, dass er sich dazu zu nicht äußern werde.
Deutlich äußerten sich dagegen jüngst die GRÜNE-Stadtratsfraktion in einer Pressemitteilung zu angeblichen "Fake-Infos" der Freien Wähler und verurteilten diese als "unsägliche Kampagne der Kammerspiele-Gegner".
Die GRÜNEN meldeten sich in einer Presseinformation auch zu Wort, als es um die Diskussion zur Änderung von geschichtlich belastenden Straßennamen ging. "Menschen und Ereignisse können nicht aus der Geschichte gestrichen werden, aber ehren sollten wir in Ingolstadt niemanden, der beispielsweise das NS-Regime unterstützt hat", hieß es damals aus der GRÜNEN-Stadtratsfraktion.
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